Infrastruktur PLUS
Die Serverinfrastruktur umfasst ein Netzwerk aus 18 leistungsstarken Serversystemen der Firma der Firma Supermicro mit Multicore-Prozessoren auf Basis der x86-64-Architektur Architektur für Berechnungen und Versuchsaufbauten im Bereich der Datenbank- und und Algorithmenforschung. Die Knoten sind untereinander mit 40Gbit/s Ethernet und 3x 200Gbit/s Infiniband FDR (pro Knoten) verbunden und können speziell für die hardwarenahe Programmierung und Entwicklung mit RDMA genutzt werden. Darüber hinaus können Anwendungen und Betriebssysteme isoliert und abstrahiert in Containern betrieben werden. Virtualisierung und in Containern isoliert und abstrahiert betrieben werden. Die Ausstattung ermöglicht es unterschiedliche Anforderungsprofile zu erfüllen. Speicher- und rechenintensive Anwendungen sowie verteilte Berechnungen können auf mehreren Knoten ausgeführt werden. Es sind Systeme mit 96GB bis zu 2TB RAM und mit 12 bis 64 CPU-Kernen verfügbar. Für die Speicherung von Forschungsdaten stehen schnelle Speichersysteme im RAID-Verbund mit mehrfacher Redundanz und Backups an verschiedenen Standorten zur Verfügung. Für die schnelle Entwicklung von Forschungssoftware steht ein CI-System Entwicklung von Forschungssoftware zur Verfügung. Für den Zugriff auf die Serverinfrastruktur stehen Forschungsrechner auf Basis der x86-64 Architektur, ausgestattet mit verschiedenen Betriebssystemen (Windows, Linux, MacOS) ausgestattet sind.
Methode und Fachwissen
Die Forschungsinfrastruktur ist in zwei Teile gegliedert: Eine Forschungs
Infrastruktur und eine Dienstleistungsinfrastruktur. Die Forschungsinfrastruktur ist
Forschungsinfrastruktur ist für die Forschung im Bereich des Data Engineering mit dem Ziel der Lösung von
Effizienzprobleme in der Datenverarbeitung zu lösen. In diesem Forschungszweig werden neue
Algorithmen entwickelt, implementiert und empirisch evaluiert. Die
empirische Evaluierung erfordert präzise Laufzeitmessungen, Messungen
des Speicherverbrauchs und des Netzwerkverkehrs. Dies erfordert in der Regel
exklusiven und physischen Zugang (bare metal) zu einzelnen Servern oder einem Cluster von Servern.
Die Nutzung ist gekennzeichnet durch häufig wechselnde Konfigurationen, um
um Tests unter verschiedenen Bedingungen durchführen zu können. Die Dienstinfrastruktur
fokussiert auf die Bereitstellung einer virtualisierten Umgebung für Datenbank und
Infrastruktur als Service für die digitalen Geisteswissenschaften in Salzburg und Österreich.
Das Design der Service-Infrastruktur stellt sicher, dass wir die
Hardware und Software an die Bedürfnisse der betreuten Projekte anpassen können und
ein hohes Maß an Sicherheit bietet.
Die Forschungsinfrastruktur wird technisch professionell verwaltet und bietet unterstützende Dienste für die Durchführung von Experimenten, z.B. versionierte Speicherung von Versuchsaufbauten und großen Versuchsdaten, E2EE für sensible Forschungsdaten, vollautomatische Bereitstellung von Clusterknoten, sowie sowie Datenbanken für Messergebnisse. Die Forscher werden bei der Einrichtung bei der Einrichtung ihrer Experimente durch das technische Personal unterstützt und beraten. Aus wissenschaftlicher Sicht besteht ein großer Erfahrungsschatz in der Konzeption und empirischen Evaluierung von Single-Core-, Multi-Core- und parallelen sowie verteilten Shared-Nothing-Algorithmen.
Kontakt: Nikolaus Augsten Martin Schäler